Europaweit decken Berufsimker zur Zeit Honigfälschungen auf. Sie haben unabhängige DNA-Analysen beauftragt und die Ergebnisse mit enormer Medienresonanz veröffentlicht. Seit dem wissen so gut wie alle Imker und Verbraucher, dass der Honigmarkt in ganz Europa von großteils gefälschten Importhonigen überschwemmt wird.
In Deutschland waren rund 80 % der Stichproben als „nicht-authentisch“ eingestuft. Ähnliche hohe Werte fand man aber auch in Finnland, England und Österreich. Womöglich wird dem Honig Zuckersirup zugesetzt, der das natürliche Zuckerprofil von Bienen nachahmt.
Wir informieren regelmäßig über Mailings, Pressemeldungen und in Web- und Social-Media-Kanälen über Fortschritte, weitere Aufgaben, aktuelle Aktionen und darüber, wie man uns Imker und heimischen Honig aktiv unterstützen kann.
Denn eines ist klar: Kein Verbraucher will in Zukunft auf qualitativ hochwertige, lokal und nachhaltig hergestellte Produkte verzichten. Deshalb haben wir die Initiative „Rettet den Honig!“ ins Leben gerufen.
Jeder kann etwas tun, damit Handel und Politik gegen Honigpanscherei schnellstes aktiv werden. Der Druck durch den Kunden hilft auch uns, unsere Forderungen durchzusetzen. Jeder Verbraucher sollte wissen, worauf er achten kann und seine Händler gezielt ansprechen. Auf Nummer sicher geht, wer Honig direkt beim Imker vor Ort oder namentlich ausgezeichneten Imkerhonig im Supermarkt kauft.
Unterstützen Sie den Berufsimkerbund, gegen gefälschten Honig vorzugehen. Ihre Spende hilft uns, unabhängige Laboranalysen durchzuführen, Rechtsstreitigkeiten zu finanzieren und das Bewusstsein für dieses Problem zu schärfen.
Kontoinhaber: Deutscher Berufs- und Erwerbsimkerbund e.V.
IBAN:DE44 7005 2060 0008 2284 54
Verwendungszweck:Rettet den Honig
Jetzt auch in der Schweiz: 17 von 20 Honigen nicht authentisch Eine DNA-Analyse im Auftrag
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